Mercedes-Benz erzielte mit einem Plus von 12,7 Prozent einen kräftigen Zuwachs im ersten Quartal. Weltweit wurden 280.552 (i.V. 248.958) Pkw an Kunden übergeben. Im März konnte die Marke erneut zulegen und verbuchte trotz des bereits sehr hohen Absatzniveaus im Vorjahresmonat einen Zuwachs von 7,7 Prozent. Insgesamt wurden 118.357 (i.V. 109.882) Pkw verkauft. Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb und Marketing: Wir haben beim Absatz ein sehr erfolgreiches erstes Quartal hinter uns und konnten unsere Verkäufe erneut im zweistelligen Prozentbereich steigern. Nicht zuletzt dank der neuen Generation der volumenstarken C-Klasse und des neuen SLK wollen wir auch im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr wachsen. Die Resonanz der Kunden auf die beiden neuen Fahrzeuge im Rahmen der Markteinführung in Europa war hervorragend. Das neue C-Klasse Coupé, das seit dem 26. März bestellbar ist, kommt ebenfalls sehr gut bei den Kunden an. Schmidt weiter: Im Gesamtjahr wollen wir auf Basis unserer positiven Entwicklung in vielen Märkten und zahlreicher Produktneuheiten einen neuen Absatzrekord aufstellen.
Mercedes wächst besonders stark in China
Mercedes-Benz konnte im ersten Quartal in allen Regionen den Absatz im Vergleich zum Vorjahr steigern. Besonders dynamisch entwickelten sich die Verkäufe in China (inkl. Hongkong). Der Absatz lag mit 42.990 (i.V. 24.127) Einheiten auf Rekordniveau, der Zuwachs von 78,2 Prozent war der höchste unter den Premiumwettbewerbern. Im März stieg die Nachfrage um 80,4 Prozent auf 15.242 (i.V. 8.450) Pkw. In den anderen BRIC-Staaten Russland (plus 86,4 Prozent) und Indien (plus 37,0 Prozent) erzielte Mercedes-Benz ebenfalls neue Quartalsbestwerte, in Brasilien legte die Marke um 41,6 Prozent zu. Deutlich über Vorjahr lagen die Verkäufe seit Jahresbeginn auch in Taiwan (plus 74,5 Prozent), Südkorea (plus 16,8 Prozent) und Australien (plus 16,9 Prozent).
Positive Zahlenaus den USA
Im zweitgrößten Markt für Mercedes-Benz, den USA, entwickelte sich die Marke weiter sehr positiv. Im vergangenen Monat stieg der Absatz um 9,4 Prozent auf 21.484 (i.V. 19.637) Einheiten. Im ersten Quartal entschieden sich insgesamt 53.346 (i.V. 49.229) Kunden für einen Pkw der Marke, 8,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mercedes-Benz war damit sowohl im März als auch im gesamten ersten Quartal volumenstärkste Premiummarke in den USA. In Kanada verbuchte Mercedes-Benz in den ersten drei Monaten des Jahres einen neuen Bestwert mit dem Verkauf von 6.133 Pkw. Auf dem deutschen Markt behauptete Mercedes-Benz im März und im ersten Quartal wieder die Position als stärkste Premiummarke. Der Absatz lag mit 49.318 (i.V. 49.245) Einheiten in den ersten drei Monaten leicht über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. In Westeuropa (ohne Deutschland) lagen die Verkäufe mit 73.261 (i.V. 70.472) Einheiten 4,0 Prozent über dem Vorjahresquartal, Zuwächse gab es insbesondere in Großbritannien (plus 16,1 Prozent), Belgien (plus 24,2 Prozent), den Niederlanden (plus 15,0 Prozent) und Schweden (plus 30,6 Prozent).
Zum Absatzplus des ersten Quartals trug maßgeblich der anhaltende Erfolg der S-Klasse bei. Trotz zum Teil jüngerer Modelle der Wettbewerber stieg die Nachfrage um 24,8 Prozent auf 16.869 Luxuslimousinen. Die S-Klasse ist damit die Nummer eins in ihrer Vergleichsklasse. Auch die Modelle der E-Klasse fanden großen Anklang, insgesamt lag der Absatz mit 78.570 Pkw in diesem Segment 15,1 Prozent über Vorjahr. Besonders hoch waren die Zuwächse beim neuen E-Klasse Cabrio, das die Auslieferungen verfünffachte. Damit behauptete es die Marktführerschaft weltweit. Der neue CLS stößt ebenfalls auf hervorragende Resonanz, der Absatz stieg um 148,6 Prozent. Die C-Klasse Limousine und das T-Modell konnten auch kurz vor ihrer Modellpflege bei den Kunden weiter punkten: Die Limousine war das meistverkaufte Fahrzeug in ihrer Vergleichsklasse, das T-Modell legte um 43,8 Prozent zu. Einen neuen Rekord gab es bei den SUVs mit dem Verkauf von insgesamt 54.958 Geländewagen (plus 33,2 Prozent). Dazu trugen hohe Zuwachsraten beispielsweise beim GLK (plus 41,4 Prozent), der M-Klasse (plus 21,2 Prozent) und der neuen Generation der R-Klasse (plus 81,0 Prozent) bei. Die B-Klasse überzeugt die Kunden im Jahr vor Einführung ihres Nachfolgers weiterhin: der Absatz stieg um 32,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
smart kann zulegen
Auch der modellgepflegte smart fortwo war im ersten Quartal auf Wachstumskurs. Die Auslieferungen lagen 9,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums, 24.981 (i.V. 22.753) Modelle des Zweisitzers wurden an Kunden übergeben. Im März stiegen die Verkäufe weltweit um 6,2 Prozent auf 11.265 (i.V. 10.604) Einheiten der höchste Absatz in einem Monat seit März 2009. Getragen war das Wachstum insbesondere von der hohen Nachfrage in China, wo sich der Absatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als versechsfachte. Auch in Deutschland war der smart im März wieder erfolgreich: er steigerte die Auslieferungen um 21,3 Prozent. In Frankreich legte der innovative Zweisitzer um 23,7 Prozent zu.
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