Louis Vuitton Fans sind gern bereit, für Produkte Ihrer Marke einen Euro mehr auszugeben. Seit über 100 Jahren steht die französische Marke Louis Vuitton für modisches Design bester Güte. Die Formel 1®-Saison startete in Melbourne, wo Louis Vuitton als Titelpartner des FORMEL 1 LOUIS VUITTON AUSTRALISCHER GRAND PRIX 2025 auftrat war. Aber der Start war eher misslungen. Das ikonische LV-Logo war eher verhunzt.
Hinter der Modemarke steckt der französische Konzern LVMH Moet Hennessy - Louis Vuitton SE", der zu den größten Konzernen weltweit zählt. LVHM ist zweifelfrei die Nummer 1 im Segment der Luxusgüter und hat die Rechte an über 70 verschiedenen Marken in Mode, Lederwaren, Wein, Spirituosen, Parfüm und Schmuck. Im Oktober gaben die Franzosen ihren Einstieg in die Formel 1 bekannt. Zehn Jahre will die Nobelmarke im internationalen Rennzirkus mitmischen und lässt sich ihre Mitwirkung ordentlich was kosten. Die Rede ist von 100.000 Millionen Dollar vielleicht sogar über 130.000 Millionen Dollar. Macht in Summe mindestens 1 Milliarde Dollar. Rolex ist damit aus dem Rennen.
Nun gut , weltweit betrachtet, gibt es kaum ein Schaufenster, in dem sich Marken besser präsentieren können als in der Formel 1, die auf allen Kontinenten präsent ist. Mittlerweile gibt es sogar einen Großen Preis von China, der in Shanghai ausgetragen wird. Besser kann sich die noble Modemarke Louis Vuitton dem nach Luxus strebenden gigantischen chinesischen Markt kaum präsentieren. Soweit die Theorie.
Das ikonische Louis Vuitton-Logo zeigt sich beim Großen Preis von Australien mehr unscharf als elegant obendrein gestalterisch verhunzt durch effekthascherische Speed Streaks.
In der Praxis allerdings gestaltete sich die Premiere in Australien eher peinlich . Die bekannten zu einem Logo verschlungen Großbuchstaben L und V waren kaum zu identifizieren und auf dem Siegerpodest obendrein mit grafischen Bewegungselementen verunziert. Einem zu Effizienz und Geschwindigkeit verpflichteten Paketdienst hätte man das Logo ja vielleicht noch abgenommen, aber Fans und Kunden der Nobel-Marke rieben sich verwundert die Augen. Mit dem bisherigen Markenversprechen hatte das nur wenig zu tun.
Vielleicht hatte der verantwortliche Designer eine Schale Moet et Chandon zuviel im Blut.
Hand in Hand mit Prada und Louis Vuitton?
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