Sonder-Ausstellung: Mercedes S-Klasse

Mercedes-Benz Museum: "Immer der Zeit voraus“ - noch bis zum 3. November 2013

Sonder-Ausstellung: Mercedes S-Klasse : Mercedes-Benz Museum: "Immer der Zeit voraus“ - noch bis zum 3. November 2013
Erstellt am 19. Juni 2013

2013 steht für Mercedes-Benz ganz im Zeichen der neuen S-Klasse: Vor wenigen Wochen feierte die jüngste Generation ihre Weltpremiere. Die Sonderausstellung „Mercedes-Benz S-Klasse – immer der Zeit voraus“ im Museum der Marke in Stuttgart stellt nun die Historie dieser ganz besonderen Baureihe umfassend dar. Die Ausstellung läuft bis zum 3. November 2013. Die Vielfalt der Oberklassen-Baureihe von Mercedes-Benz wird im Collectionsraum 5 deutlich: Elf Fahrzeuge, ein Tonmodell im Maßstab 1:1 sowie realistische Interieur-Exponate und Wandgrafiken bilden dort das Herzstück der Sonderausstellung.

Für die frühen Jahre stehen dort die Typen 770 „Großer Mercedes“ (W 07) von 1931 und 320 „Autobahnkurier“ (W 142) aus dem Jahr 1939. Nebenan sind die etwas jüngeren Modelle chronologisch aufgereiht: ein Typ 300 „Adenauer“ (W 189) von 1959, ein 300 SE (W 112) von 1964, ein 280 SE (W 108) von 1970, ein 450 SEL 6.9 (Baureihe 116) von 1977, ein 500 SEL (Baureihe 126) von 1983, ein S 320 lang (Baureihe 140) von 1998, ein S 400 CDI (Baureihe 220) von 2000 sowie ein S 400 HYBRID (Baureihe 221) aus dem Jahr 2008.

Erstmalig sind auch Exponate der Dauerausstellung in die Sonderschau integriert. Neun weitere Vertreter der „S-Klasse“-Familie säumen den Weg durch das Museum. Interaktive Infostelen in den verschiedenen Mythosräumen weisen auf die Zugehörigkeit zur Sonderausstellung hin. Dazu gehört der Ur-Ahn Mercedes-Simplex 60 PS aus dem Jahr 1904 im Mythosraum 2. Der komfortable „Reisewagen“ befand sich einst im Besitz des Kaufmanns Emil Jellinek, zugleich Vater der Namenspatronin Mercedes Jellinek.

Die letzte S-Klasse der aktuellen Baureihe lief am 3. Juni 2013 im Sindelfinger Werk vom Band und direkt ins Museum: Der S 500 4-Matic ist im Eingangsbereich zu sehen.

Als Rahmenprogramm ergänzt eine spezielle Führung (mittwochs um 14.30 Uhr, ca. 75 Minuten, 4 Euro zzgl. Eintritt) die Sonderausstellung. Ein Poster mit der Ahnengalerie sowie eine ausführliche Broschüre mit zusätzlichem Videomaterial, das über eine Augmented Reality App für Smartphone-User angeboten wird, sind weitere Angebote.

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