Kein Autohersteller auf Erden bietet derzeit so viele Möglichkeiten des Oben-Offen-Fahrens an wie Mercedes-Benz. Als Dreamcars werden Roadster und Cabrios mit Stern vermarktet. Nicht zu unrecht, denn es ist ja auch geradezu traumhaft, sich in schönen Automobilen den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen. Dass Mercedes-Benz viel Wert auf Open-Air-Feeling legt, wird auch in Zukunft so bleiben, aber - so berichtet es jedenfalls die Zeitung NRZ, die Teil der stets gut unterrichteten FUNKE MEDIENGRUPPE ist - nicht mehr in der bekannt großen Hülle und Fülle im Mercedes-Benz Portfolio. Wer muss gehen? Für die NRZ hat es sich bei SLC und S-Klasse demnächst ausgeträumt. Mit Blick auf die S-Klasse fahren der künftige SL und das E-Klasse Cabriolet im gleichen Fahrwasser. Da sei zu wenig Platz für ein S-Klasse Cabriolet. Deswegen werde es beim Generationswechsel wohl nicht mehr im Angebot sein, vermutet die NRZ. Dafür, dass der SLC ziemlich sicher auf der Streichliste steht, gibt es für die NRZ handfeste Indizien. Seit 2011 ist die Baureihe R172 im Programm. Das Ende des übliche Lebenszyklus ist nach sieben Jahren eigentlich längst erreicht. Aber ein möglicher Nachfolger im Erlkönigkleid wurde noch nicht gesichtet - Grund genug, anzunehmen, dass es einen SLC-Nachfolger vermutlich nicht mehr geben werde. Wie gesagt: Das sind nur Vermutungen. Offiziell bestätigt ist das kommende Aus für SLC und S-Klasse Cabriolet nicht. (Quelle: NRZ)

Autor: Mathias Ebeling