Wenn der neue Mercedes-AMG E63 (Abbildung zeigt ein Rendering) im nächsten Jahr zu den Kunden rollt, dann wird er  mit bis zu 612 PS, serienmäßigem Allradantrieb und einem ganz neuen Performance-Feature gesegnet sein: einem automatischen Drift-Modus! Ist das wirklich wahr? Lässt der E63 auf Knopfdruck die Socken qualmen? Bis zur Premiere auf der Detroit-Motorshow im Januar 2017 muss man nicht mehr warten, um sich dieses Nachricht offiziell bestätigen zu lassen. AMG-Chef Moers bestätigte das neue Feature in einem Interview mit dem britischen Magazin Autocar. „Ja, der E63 ist ein Allradler und wir werden einen Drift-Modus haben!" Drift-Modus - was ist das eigentlich? Per Knopfdruck wird die gesamte Kraft des Antriebs auf das äußere Hinterrad geleitet. Gleichzeitig wird die Traktionskontrolle derart heruntergeregelt, dass das Fahrzeug auf dem Aspahlt driften und Donuts drehen kann. Was nur versierte Fahrer aus dem Stehgreif hinbekommen, gelingt dann sozusagen auch dem Nicht-Profi auf Anhieb - wobei die Nutzung des Drift-Modus im normalen Straßenverkehr wohl untersagt sein dürfte. Der Einsatz des Drift-Modus wäre demnach nur für die Rennstrecke oder auf abgesperrten Pisten erlaubt. Möglicherweise ist vielleicht auch das Angebot eines speziellen Fahrertrainings obligartorisch, um sich mit dem Drift-Modus vertraut zu machen? Sei es, wie es sei: Driving Performance erklimmt mit dem Drift-Modus im neuen Mercedes-AMG E63 eine neue Evolutionsstufe.  (Bilder: Rmcardesign)

Autor: Mathias Ebeling
 
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