Beim letzten Saisonrennen des ADAC GT Masters der Saison 2017 in Hockenheim war für die Teams von AMG Customer Racing - trotz der Anwesenheit von AMG-Chef Tobias Moers - leider nichts zu gewinnen.
Chancenlos im Qualifying
Bereits im Qualifying wurde schnell deutlich, dass heute keine Top-Platzierungen möglich sind. Bester Mercedes wurde die MANN-FILTER Mamba mit dem 10. Platz. Auf dem 12. Rang folgte der Pink Panther vom Team Mücke Motorsport. Noch weiter hinten, nämlich auf Rang 13 rangierten die Dritten des Vortages mit der #21 vom Team Zakspeed. Ganz unglücklich verlief das Qualifying für Maximilian Götz vom Team HTP Motorsport, der den AutoArenA AMG nur auf den 18. Platz stellte. Noch einen Platz dahinter startete das Junior-Auto von Zakspeed.
"Pink Panther" schnell out!
Schon beim Start musste die Mamba mit Marvin Kirchhöfer am Steuer durch den Notausgang in der ersten Kurve und verlor Plätze. Schlimmer traf es die #26 von Mücke Motorsport. Stefan Mücke duellierte sich mit Luca Ludwig von Zakspeed und beschädigte sich dabei seinen Kühler, was ihn in der Folge zur Aufgabe zwang.
Zakspeed und MANN-FILTER kämpfen sich durch
Vor den Boxenstopps arbeitete sich Ludwig bis auf den 9. Rang nach vorn und übergab an Partner Luca Stolz. Dieser konnte den Rang im Zweikampf gegen den Mücke-Audi halten und ins Ziel bringen. Damit wurde das Luca-Gespann bestes Mercedes-Team. Die MANN-FILTER Mamba kämpfte sich mit Indy Dontje am Steuer wieder etwas nach vorn und belegte Rang 11, knapp außerhalb der Punkte. Dahinter fuhren die beiden Zakspeed-Junioren mit der #20 in einem kampfbetonten Rennen mit vielen Überholmanövern den 15. Platz nach Hause.
AutoArenA AMG mit Kühlerschaden ausgefallen!
Für unseren MIB Patrick Assenheimer war das Rennen leider wenige Runden nach dem Boxenstopp, bei dem er den AutoArenA AMG von Maximilian Götz übernommen hatte, zu Ende. Kurz vor dem Stopp fuhr Götz dem Audi von Pierre Kaffer ins Heck, als diese abrubt verzögerte, um in die Boxengasse abzubiegen. Auch dabei ging - wie beim Mücke AMG - der Kühler kaputt. Patrick Assenheimer musste das Auto in der Fokge an der Box abstellen. Schade!
Jetzt gilt es, sich über den Winter neu zu sorteiren und für die Saison 2018 fit zu machen. In den Reihen der AMG Customer Racing Teams könnte es da unter Umständen einige Bewegungen geben. Wir werden das im Auge behalten!
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