Autoprofessor lobt Daimler-Chef Källenius

"Autopapst“ prophezeit: „Die guten Daimler Jahre kommen noch!"

Autoprofessor lobt Daimler-Chef Källenius: "Autopapst“ prophezeit: „Die guten Daimler Jahre kommen noch!"
Erstellt am 13. August 2020

Krise hier, Krise da: Der amtierende Daimler-Chef Ola Källenius hat derzeit alle Hände voll zu tun und bekommt allerhand gute Ratschläge aus vielen Ecken zu hören. OK hat freilich einen Plan. Seine Strategie, auf Luxus und Marge zu setzen, fand zwar viel Beifall von Finanzwelt und Investoren, wird aber von der Arbeitnehmerseite misstrauisch begleitet. Hier befürchtet man tiefe Einschnitte zu Lasten der Belegschaft. Vom Gesamtbetriebsrat wird wohl noch einiger Gegenwind entfacht werden, sollten tatsächlich ganze Baureihen und Fabrikationsstätten, wie in den Medien berichtet wurde, ad acta gelegt werden. Da werden sich noch Widerstände auftun. Aufgeben ist für Ola Källenius aber keine Option. Scheitern auch nicht. Doch wird sein Weg wirklich erfolgreich sein? OK wird es gerne hören, dass der  bekannte Autoprofessor Ferdinand Dudenhöffer den neuen Daimler-Kurs für sehr, sehr richtig hält und Källenius dafür lobt. 

Dudenhöffer befindet sich als deutscher Hochschullehrer zwar seit Februar diesen Jahres im Ruhestand, doch die Worte des Mannes, den manche sogar ehrfurchtsvoll als Autopapst bezeichnen, haben immer noch Gewicht, werden nach wie vor in der Branche gehört. Gegenüber dem Magazin Business Insider äußerte sich Ferdinand Dudenhöffer sehr positiv zu Källenius‘ Effizienzstrategie und der Entscheidung, das Thema Elektromobilität beim Daimler konsequent wie nie voranzutreiben: „Källenius hat viele richtige Entscheidungen getroffen. Er hat schnell und konsequent gehandelt, Produktion und Entwicklung enger verzahnt, die kriselnde Transporter-Sparte zur Chefsache gemacht und in der Corona-Krise schnell die Liquidität des Konzerns gesichert. Und er hat den Ausbau der E-Mobilität mit eigenen E-Auto-Plattformen vorangetrieben,“ wird Dudenhöffer zitiert. Um den Konzern, da ist sich der Autoprofessor im Unruhestand sicher, müsse sich niemand Sorgen machen: „Die guten Daimler-Jahre kommen erst noch, wenn die E-Auto-Variante der A- oder der S-Klasse mit mehr als 700 Kilometern Reichweite auf den Markt kommt.“ (Bild: CAR)

Autor: Mathias Ebeling

3 Kommentare

  • Martin-K

    Martin-K

    Hat dieser demente Schwätzer Ausgang vom Pflegeheim bekommen?
  • egide aus belgien

    Egide aus belgien

    700 Kilometer Reichweite? Die Weihnachtsmann kommt erst 25 Dezember!
  • R129Fan

    R129Fan

    Der Schwätzer Dudenhöffer wieder....700 Kilometer Reichweite, wie denn, ohne alle Verbraucher, bergab und mit Rückenwind? Dieses Fossil ist das beste Beispiel, daß dieses ehemalige Hochtechnologieland mittlerweile überall die rote Laterne hat.Der letzte macht hier bald das Licht aus, Die guten Daimler Jahre werden wohl in China stattfinden.

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