Es geht schon wieder los: Das Formel-1-Fieber geht um. Nicht nur die Fans des Mercedes-Benz GP Teams können den Start der Saison 2010 mit dem das Comeback des siebenfachen Weltmeisters Michael Schumacher im Brawn-Silberpfeil kaum mehr abwarten. Viele wollen das Renngeschehen live miterleben - ob hautnah an der Strecke oder live via TV. Das große Interesse ist gut für die Werbezeit-Vermarktung der Rennserie. Sich einem Millionenpublikum in den Fernseh-Werbeblöcke zu präsentieren, ist übrigens günstiger als man glauben möchte: Ab 2.100 ist man bei der Formel-1-Berichterstattung von RTL dabei.
Zugegeben: Zu Spottkursen sind die Spotpreise in den TV-Werbeblöcken der Formel-1-Übertragung bei RTL nicht zu bekommen. Der günstigste Spot im Live-Rennen liegt, aufgrund der Zeitverschiebung, bei 21.900 Euro für die GPs in Japan und Südkorea. Bei den europäischen Live-Rennen kostet ein Spot zwischen 48.900 und 66.900 Euro, beim Grand Prix von Brasilien liegt der Spotpreis bei 93.000 Euro. Doch auch für kleine Budgets ist die Formel 1 zu haben: Bereits ab 2.100 Euro gibt es einen 30-Sekünder im Umfeld des freien Trainings. IP Deutschland, der Werbezeitvermarkter der RTL-Gruppe ist zuversichtlich, die Pausen zwischen den Übertragungen gut füllen zu können.
Schließlich ist durch die Regelanpassungen mehr F1-Spannung bei den 19 Formel-1-Rennen garantiert.: Nachtanken ist nun verboten. Und aufgrund des vergrößerten Starterfeldes von 10 auf 13 Teams wurden der Qualifyingmodus und das Punktesystem angepasst. Und dann gibt's da ja auch noch das Mercedes-Benz-GP-Team mit dem Comeback von Michael Schumacher. Aber nicht nur am Altmeister im Mercedes-Silberpfeil kommt in den Augen der mitfiebernden Nation vor den Bildschirmen kein Blick vorbei: Aus deutscher Sicht dürften auch Vizeweltmeister Sebastian Vettel im Red Bull und der zweite Mercedes-Pilot, Nico Rosberg, gern gesehene Titelkandidaten sein. Last but not least ist F1-Neuling Nico Hülkenberg, der für Williams ins Rennen geht, ein weiterer Grund, dass in Deutschland die Formel 1 zum Fernsehereignis des Jahres 2010 zählen wird. So gesehen dürfte es den Sendezeit-Vermarktern von RTL leicht fallen, ihre kostbare Zeit gewinnbringend zu veräußern.
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