„Aller guten Dinge sind drei“, heißt eine Redensart. Doch mit Blick auf die Entwicklungsabteilung des Mercedes-Benz Performance-Spezialisten AMG ist dieser Satz nicht einfach so dahingesagt. Aus der Gerüchteküche dringt nämlich frischer Dampf, der nach einem dritten in Eigenregie entwickelte AMG-Gesamtfahrzeug riecht. Und mit dem Dritten in Bunde ist nicht der Mercedes-AMG GT Roadster, der sicherlich bald schon kommt, gemeint. Nein, von einem viertürigen Mercedes-AMG GT ist die Rede. Danach am Rande der New York Auto Show befragt, antwortete AMG-Chef Tobias Moers: „Zu diesem Thema geben wir keinen Kommentar ab.“ Dementis klingen anders.
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Und tatsächlich ließ sich Tobias Moers im Gespräch mit dem australischen Fachmagazin „motoring“ sogar noch etwas mehr entlocken: „Wir könnten einen eigenständigen Viertürer, der keine gemeinsame Basis zu einem Mercedes-Benz-Modell hat, ins Programm nehmen. Wir könnten, wohlgemerkt!“
Demnach lautet die Frage also nicht ob, sondern wann der viertürige Mercedes-AMG GT kommt. Nebenbei bemerkt: Vor drei Jahren raschelte es im Blätterwald als Bilder von einem viertürigen Mercedes-Benz SLS AMG durch die Medien rauschten. Damals wurde schnell dementiert und aus Stuttgart „Fehlalarm“ gemeldet.
Klar ist aber: Falls man bei Mercedes-AMG der Meinung ist, dass es für den viertürigen AMG-GT einen Markt gibt, dann wird dieses Auto auch gebaut. Dass in Sachen AMG GT generell mehr zu erwarten ist, steht jedenfalls fest: „Ich habe immer gesagt: Es wird eine GT-Familie geben. Andere Varianten kommen“, betonte Tobias Moers im Interview.
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