Källenius verteidigt Plug-In-Hybride gegen Kritik

OK: „Wir sollten Plug-In-Hybride nicht kaputtreden“

Källenius verteidigt Plug-In-Hybride gegen Kritik: OK: „Wir sollten Plug-In-Hybride nicht kaputtreden“
Erstellt am 21. Oktober 2020

Sind Plug-In-Hybride besser für die Umwelt oder sind sie eine Mogelpackung? Umweltverbände Plug-In-Hybrid: Nicht per se gut für die Umwelt? Studie zu PHEVs: „C02-Emission ist bis zu vier Mal so hoch wie die amtlichen Angaben“ Je mehr Plug-In-Hybrid desto besser für die Umwelt? Eiine aktuelle Studie kommt zu einem ganz anderen Ergebnis. De facto sei deren Ökobilanz eher miserabel und aktuelle Studien legen gar, dass Hybrid-Fahrzeuge mehr mit der Kraft des Verbenners als mit der des Stroms unterwegs seien (siehe hierzu Beitrag links). Ihrer Darstellung nach fahren Plug-In-Hybrid-Autos mitnichten in der Formel grün, weil ihre tatsächliche Klimabilanz via Nutzungsverhalten der Fahrer viel schlechter sei, als es die Typengenehmigung aussagt.
Wie andere Autobauer auch, braucht der Daimler aber die rein rechnerisch niedrigeren CO2-Emissionen der Plug-In-Hybride um den C02-Ausstoß in der Flotte deutlich senken zu können, damit keine Strafzahlungen an die EU fällig werden. Im Rahmen eines Vortrages vor dem Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten am 19.10.2020 verwahrte sich Daimler-Chef Ola Källenius gegen die Kritik an den Plug-In-Hyberiden. "Wir werden das Konzept Plugin-Hybride als Technologie-Minimum dieses Jahrzehnt brauchen, also sollten wir es nicht jetzt kaputtreden", zitiert Heise Autos den Daimler-Chef. Källenius kündigte ein Bonus-Punkte-Programm an, dass Plug-In-Hybrid-Fahrer dafür belohnen soll, wenn sie den elektrischen Antrieb benutzen. Dann soll man Punkte sammeln können, die sich in Mercedes-Zubehör ummünzen ließen.

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