Wie man weiß, vertritt Mercedes-Benz eine klare Haltung zu Diversität und Inklusion. Auch im Werk Sindelfingen wird Vielfalt gefördert, wie man via Social Media verkündet: Dort heißt es: „Wir haben Vielfalt auf die Straße gebracht – und zwar buchstäblich mit einem Regenbogen-Zebrastreifen im #werksindelfingen. Warum haben unsere Kolleginnen und Kollegen mit Unterstützung des Top-Managements dieses Projekt umgesetzt? Weil sie Aufmerksamkeit für ein Thema schaffen wollen, das Mercedes-Benz und auch dem Standort Sindelfingen sehr wichtig ist: Jeder Mensch bei uns ist gleich. Dafür steht #wirsindelfingen.“
In der Selbstdarstellung sieht sich Mercedes-Benz als ein Unternehmen mit einer Kultur der Offenheit, des Vertrauens und der Fairness, in der die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität der Beschäftigten respektiert werden. Mitarbeitende sollen sich offen zu ihrer Identität bekennen können, unabhängig davon, ob sie homosexuell, bisexuell, trans* oder intersexuell sind. In Zusammenarbeit mit queeren Beschäftigtennetzwerken wie UNITY, Spectrum und Queers & Friends setzt sich das Unternehmen für die LGBTIQ+-Community ein. Durch Dialogformate, Online-Trainings und die Einladung an alle Beschäftigten, an ganzjährigen Pride-Aktivitäten teilzunehmen, wird das Bewusstsein füreinander gestärkt und ein integratives Arbeitsumfeld geschaffen. Ziel ist es, eine Arbeitsumgebung zu bieten, in der die Einzigartigkeit jedes Teammitglieds geschätzt wird und alle gleichberechtigt sind.
Diversity & Inclusion bei Mercedes-Benz
Mercedes-Benz legt großen Wert auf Vielfalt und Inklusion und fördert eine Kultur der Wertschätzung und des Respekts. Der strategische Fokus liegt laut eigenem Bekunden auf drei Handlungsfeldern:
1. Förderung von Frauen: Mercedes-Benz strebt eine ausgewogene Geschlechterverteilung in Führungspositionen an und betrachtet dies als entscheidend für den Geschäftserfolg.
2. Internationalität: Mit Mitarbeitenden aus 142 Nationen fördert das Unternehmen interkulturelle Kompetenz und setzt auf internationale Rekrutierung sowie Auslandseinsätze, um unterschiedliche Perspektiven auf allen Hierarchieebenen zu integrieren.
3. Chancengleichheit aktiv gestalten: Mercedes-Benz setzt sich für faire Arbeitsbedingungen ein, in denen alle Beschäftigten ihre individuellen Fähigkeiten und Perspektiven gleichberechtigt einbringen können. Dies umfasst die Sicherstellung chancengerechter Prozesse und die Förderung einer unterstützenden und integrativen Unternehmenskultur.
Zudem veranstaltet das Unternehmen seit vielen Jahren den jährlichen Mercedes-Benz Diversity Day, um Vielfalt bewusst erlebbar zu machen und neue Perspektiven zu fördern. Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen ist seit 2002 durch eine Inklusionsvereinbarung fest verankert, mit dem Ziel, deren Teilhabe am Arbeitsleben sicherzustellen und zu fördern.
Durch diese Maßnahmen will Mercedes-Benz sein Engagement für eine vielfältige und inklusive Arbeitsumgebung, in der alle Mitarbeitenden ihre Potenziale entfalten können, unterstreichen.
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