Mercedes EQ Erlkönig auf dem Nürburgring erwischt

EQE-Erlkönig saust surrend durch die Grüne Hölle

Mercedes EQ Erlkönig auf dem Nürburgring erwischt: EQE-Erlkönig saust surrend durch die Grüne Hölle
Erstellt am 20. April 2021

Mercedes hat in der vergangenen Woche den neuen Mercedes EQS präsentiert. Das kleinere Modell, nämlich der Mercedes EQE ist derzeit noch streng geheim. Jedoch legt der Mercedes EQE an Tarnung ab und zeigt sich mit mehr Details in unseren aktuellen Bildern vom Nürburgring. Ein Großteil der Plastiktarnung wurde entnommen, sodass die Proportionen und Linienführung besser zu erkennen ist. Man könnte meinen, dass der EQE das schönere Modell im Vergleich zum EQS wird, weil er nicht so lang und wuchtig wirkt. Besonders das Heck scheint am EQE besser gelungen zu sein.

Der EQE teilt sich Electric Vehicle Architecture (EVA 2 ) mit dem EQS. Für die EQE Limousine wird der MBUX-Hyperscreen, der zuerst beim EQS sein Coming Out bzw. Coming In hat, optional verfügbar sein. Nebenbei gesagt werden auch die SUV-Varianten von EQE und EQS den Hyperscreen als Sonderausstattung im Angebot haben.

Mercedes-Benz wird, wie man hört, auf der IAA in München (7.-12. September 2021) den EQE offiziell vorstellen. In der zweiten Jahreshälfte 2021 wird das Mercedes-Benz Werk Bremen und kurz darauf das Werk Peking mit der Produktion der Business-Limousine EQE beginnen. Für 2022 bereitet sich das Mercedes-Benz Werk in Tuscaloosa auf die Produktion des EQE SUV vor. Der Mercedes EQE kommt als Limousine dann 2022 auf den Markt. Er wird als kleinere Version des Mercedes EQS, der am 15. April 2021 seine Weltpremiere feierte, in Erscheinung treten. Im direkten Vergleich zum EQS hat der EQE einen kürzerem Radstand und weniger Platz auf der Rückbank. Ein weiteres sehr offensichtliches Unterscheidungmerkmal zwischen EQE und EQS ist folgendes: Im Unterschied zum EQS, bei dem die dritte Bremsleuchte im oberen Teil der Heckscheibe zu finden ist, sitzt die dritte Bremsleuchte beim EQE-Erlkönig auf dem Kofferraumdeckel. Der EQE dürfte das Zeug zum Tesla-Model-3-Fighter besitzen. Vom EQE wird es übrigens auch Performance-Versionen aus dem Hause AMG geben. In weiser Voraussicht, auch AMG zu elektrifizieren, hat sich der Daimler im November 2020 die Wortmarken EQE 43, EQE 53 und EQE 63 schützen lassen. (Bilder: S.Baldauf / SB Medien)

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Autor: Mathias Ebeling

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