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Mercedes verkaufen: So erzielt man den besten Preis

Autoverkauf: Mercedes verkaufen: So erzielt man den besten Preis
Erstellt am 14. August 2024

Wer einen Mercedes verkaufen will, muss sich normalerweise keine Sorgen darum machen, ob er einen Käufer findet. Denn der Stern ist nach wie vor ein begehrtes Siegel für Prestige und Qualität. Die meisten Modelle gelten auch mit hohem Kilometerstand noch als zuverlässig.

Und Autos wie S-Klasse oder V-Klasse haben in ihrer jeweiligen Fahrzeugkategorie mit den höchsten Werterhalt. Trotzdem ist es natürlich schön, wenn man ohne viel Aufwand ein paar Hundert – oder sogar ein paar Tausend – Euro mehr beim Verkauf herausholen kann. Diese Tipps helfen euch, den besten Preis zu erzielen.

1. Vorab gründlich informieren

Wer gut informiert ist, kann beim Autoverkauf sicher auftreten und gängige Fehler vermeiden. Er weiß, was die Stärken und Schwächen seines Fahrzeugs sind. Kann beim Verhandeln gut argumentieren. Und fällt nicht auf die Tricks von Betrügern oder Preisdrückern herein. Schau dir diesen Blog zum Thema Autoverkauf an, bevor du dein Fahrzeug inserierst. Dort erfährst du zum Beispiel, welche Defekte beim Verkauf häufig zur Sprache kommen und wie sie sich auf den Verkaufswert auswirken. Außerdem erhältst du dort Tipps zur Abmeldung des Fahrzeugs und zum Verkaufsvertrag. Wenn diese Grundfragen geklärt sind, kann man sich voll und ganz darauf konzentrieren, einen Käufer zu finden, der den Wunschpreis bezahlt.

2. Kostenlose Online-Bewertung einholen

Apropos Wunschpreis: Welche Summe sollte man eigentlich im Inserat nennen? Das ist gar nicht so einfach. Ist der Ausgangspreis zu hoch, schreckt er potentielle Käufer ab. Ist er zu niedrig, bleibt kein Spielraum mehr für Verhandlungen. Die einfachste Möglichkeit, um einen realistischen Preis zu ermitteln, ist eine Online-Bewertung. Die ist heutzutage in der Regel kostenlos. Die Firma Mercedes-Benz bietet ein eigenes Bewertungsformular für die Inzahlungnahme. Zur Sicherheit sollte man sich aber auch bei einer neutralen Quelle wie dem ADAC informieren oder ein Angebot von einer Ankaufplattform einholen. Wer die Fahrzeugdaten zur Hand hat, erhält so innerhalb von Minuten einen guten Orientierungswert.

3. Fahrzeugzustand ehrlich beurteilen

Diese Bewertung muss aber nicht das letzte Wort sein. Sie ist immer ein Durchschnittswert, der vom Fahrzeugalter und vom Kilometerstand abhängig ist. Wenn das Fahrzeug in einem überdurchschnittlich gutem Zustand ist, kann der Verkaufswert aber durchaus höher liegen. Für einen höheren Verkaufspreis sprechen zum Beispiel:

  • Garagenfahrzeug
  • Verschleißteile kürzlich gewechselt
  • werterhaltende Pflege (mit Nachweis!)
  • begehrte Zusatzausstattung

Andererseits gibt es auch Faktoren, die den Preis drücken können. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Unfallfahrzeug
  • fehlende Wartungsnachweise
  • ungewöhnliche Lackierung
  • Übliche Ausstattungsmerkmale fehlen
  • auffällige Defekte

Solche Probleme sollte man nicht verschweigen. Denn spätestens bei der Probefahrt oder beim ersten Werkstattbesuch des Käufers fallen sie ohnehin auf.

4. Der erste Eindruck zählt

Der erste Eindruck zählt. Das gilt für ein Prestigeobjekt wie einen Mercedes noch viel mehr als für einen Dacia oder einen Skoda. Deshalb sollte man in die Aufbereitung ruhig ein wenig Arbeit investieren. Mit Staubsaugen im Innenraum ist es in der Regel nicht getan. Armaturen, Lenkrad und Lüftungsgitter lassen sich mit Microfasertuch und Pinsel zum Glänzen bringen. Spezielle Kunststoff- oder Lederreiniger sorgen dafür, dass im Cockpit alles wie neu aussieht. Die Sitze lassen sich mit einem Polsterreiniger bzw. mit einem Lederreiniger auffrischen. Anschließend geht es ans Fotografieren. Die Bilder dienen zum einen der Information. Deshalb sollte das Auto Außen und Innen aus allen Blickwinkeln abgelichtet werden. Sie dürfen aber auch ruhig Emotionen wecken. Der Stern auf dem Kühlergrill oder ein AMG-Schriftzug am Heck können also gerne ihr eigenes Bild bekommen.

5. Zum richtigen Zeitpunkt verkaufen

Auch der Zeitpunkt des Verkaufs kann den Preis beeinflussen. So sind die Verkaufspreise im Winter allgemein etwas höher als im Sommer. Denn wenn es kalt ist, besinnen sich die Leute mehr aufs Autofahren. Das gilt ganz besonders für Modelle mit 4Matic-Antrieb, die bei Schnee und Eis sicherer unterwegs sind. Dafür wächst im Sommer die Nachfrage nach Sportwagen und Cabrios. Wer einen AMG GT, einen SL-Roadster oder ein CLE Cabriolet an den Mann bringen will, wartet also am besten, bis die Sonne kräftig scheint. Das kann den Verkaufspreis durchaus um ein paar Tausend Euro anheben.

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