"Weil ich ein Mädchen bin..." Eine gute Ausbildung und ein Beruf mit Zukunft beim Daimler ist auch Frauensache. Daimler hat heute am bundesweiten Girls Day rund 650 Schülerinnen in den Ausbildungsbereichen an 14 deutschen Standorten zu Gast. Die Teilnehmerinnen können dort bei praktischen Übungen ihr technisches und handwerkliches Geschick testen. Außerdem gibt es Informationen zu den angebotenen Ausbildungsberufen sowie zum Bewerbungsprozess des Unternehmens. Betreut wird der Aktionstag von den Auszubildenden und Meistern, die den Schülerinnen Informationen aus erster Hand geben.
Daimler hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 den Anteil von Frauen in leitenden Führungspositionen auf 20 Prozent zu erhöhen. Der Anteil liegt derzeit bei 12 Prozent. Insgesamt sind im Unternehmen 13,7 Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzt. Damit nimmt Daimler im Branchenvergleich eine Spitzenposition ein. Hinzu kommen mit Dr. Christine Hohmann-Dennhardt eine Frau im Vorstand und mit Sari Baldauf, Petraea Heynike, Andrea Jung, Sabine Maaßen und Elke Tönjes-Werner insgesamt fünf Frauen im Aufsichtsrat des Unternehmens.
Am Girls Day beteiligen sich in diesem Jahr die Standorte und Werke in Sindelfingen, Bremen, Rastatt, Hamburg, Berlin, Mannheim, Düsseldorf, Gaggenau, Kassel, Germersheim, Untertürkheim, Ulm, Nabern und Ludwigsfelde. Das Programm besteht aus einem Informationsteil und praktischen Übungen und wird von jedem Ausbildungsbereich individuell gestaltet. So fertigen die Schülerinnen im Werk Gaggenau etwa einen Kugelschreiberhalter und einen Magnet mit Leuchtdiode. Im Werk Rastatt stellen die Mädchen einen Schlüsselanhänger her, am Standort Mannheim gravieren sie einen Würfel und fertigen einen Smartphone-Halter. Das Werk Wörth hat während einer Girls Week in den Osterferien Mädchen einen Einblick in technische Ausbildungsberufe ermöglicht.
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