Lange nichts mehr von dem Projekt kleine G-Klasse gehört, oder? Namentlich als „g-Class“ wurde das Kommen des gut 4,5 m lange Newcomers auf der IAA 2023 von Mercedes-Benz angekündigt. Die kleine „g-Klasse“, in den Medien auch als Mini G oder Baby G bezeichnet, soll 2026 auf den Markt kommen. So ist es offiziell von Mercedes-Benz kommuniziert. Doch zum Design hält man sich in Stuttgart bedeckt. Klar dürfte allerdings sein, dass der Wiedererkennungswert des neuen Modells hoch sein wird. „Q Cars“ präsentiert auf seinem YouTube-Kanal aktuelle Renderings von Mini G. Demnach wäre die G-Klasse-Silhouette reduziert, das SUV aber sofort als G-Klasse - aber eben nur als kleine - erkennbar.
Auf den Renderings sticht der typische G-Klasse-Kühlergrill auf der Frontpartie der Designvorschläge dvon Q Cars hervor - auch wenn er natürlich kleiner ausfällt als der Kühlergrill des großen Bruders. Q Cars meint, dass der Grill je nach Ausstattungsvariante sich in klassischer Dreilamellenoptik mit verchromter oder schwarzer Umrandung der einzelnen Lamellen zeigen werde.
Ein kräftig und kantig skulptierte Rahmen, der den Mercedes-Stern umgibt, strahlt Kraft und Beständigkeit aus. Dieses Styling, so meint Q Cars, verleihe der kleinen G-Klasse nicht nur ein zeitgemäßes Aussehen, sondern diente auch dazu, den Kleinen als Mitglied der großartigen G-Klasse-Familie zu etablieren.
Bei einer Sache irrt sich der Grafiker aber womöglich. Er stattete den Mini G mit einer Abgasanlage mit 2x2-Endrohroptik aus. Seiner Vorstellung nach würde die g-Klasse also auch mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sein. Nachdem die Elektromodelle von Mercedes-Benz derzeit eher ein Flop als topp sind, wäre es wohl denkbar, dass der Baby G einen konventionellen Antrieb hätte - doch offiziell kommuniziert ist eine andere Antriebsart.
Im Januar dieses Jahres machte Mercedes-Benz-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer in einem Interview die Aussage, dass der Mini G ein Electric-Only-Modell sein werde. Der Mini G werde im Übrigen nicht auf der MMA-Plattform, die sowohl rein elektrische Antriebe als auch konventionelle Verbrenner aufnehmen kann, aufbauen, sondern auf einer Plattform, die Mercedes-Benz auch für seine größeren heckgetriebenen Pkw verwendet, sagte Schäfer damals.
Bildergalerie: Mini-G-Rendering von Q Cars 4 Bilder Fotostrecke | Mercedes von morgen: Sieht so der Mini G 2026 aus?: Neue Renderings von der kleinen G-Klas
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Mercedes-Fans.de
11. September 2024 13:14 (vor einem Monat)
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