Achtbarer Auftakt beim ADAC GT Masters

Gute Mannschaftsleistung der SLS AMG GT3 Teams beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters in Oschersleben

Achtbarer Auftakt beim ADAC GT Masters: Gute Mannschaftsleistung der SLS AMG GT3 Teams  beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters in Oschersleben
Erstellt am 26. April 2011

Die Kundenteams des Mercedes-Benz SLS AMG GT3 zeigten zum Auftakt des ADAC GT Masters am Osterwochenende in Oschersleben eine gute Mannschaftsleistung. In beiden Rennen am Sonntag und Montag fuhren jeweils vier Flügeltürer in die Top Ten. Das Kundensportprogramm von Mercedes-AMG mit dem seriennahen Flügeltürer kommt damit immer besser in Fahrt. Der auf dem gleichen Grundkonzept wie sein Serienpendant basierende SLS AMG GT3 behauptete sich in dem Feld der fast 40 hochkarätigen Sportwagen mit guten Rundenzeiten. Die beste SLS AMG GT3-Fahrerpaarung in Rennen eins waren Lance David Arnold/Andreas Zuber (Primajob Team Heico) als Fünfte. Im zweiten Rennen fuhren Christiaan Frankenhout/Andreas Wirth (Heico Motorsport) ebenfalls auf Platz fünf.

Die Kundenteams mit dem SLS AMG GT3 holten zusammen 104 Fahrerpunkte, mehr als die Fahrer jeder anderen Marke. Bernd Schneider, mit fünf Titeln Rekordmeister der DTM und heute AMG Markenbotschafter, Instruktor und Testfahrer für Mercedes-AMG: „Die vier Kundenteams, die in Oschersleben mit dem SLS AMG GT3 antraten, machten alle einen guten Job und sorgten mit insgesamt acht Top Ten Plätzen in beiden Rennen für einen guten Einstand des Flügeltürers im ADAC GT Masters. Der SLS AMG GT3 hat sich in diesem hart umkämpften Feld gut behauptet. Wir freuen uns auf die kommenden Rennen.

Qualifying: Startplätze fünf und drei für neues Team

Das erst kurz vor dem Rennen neu formierte Primajob Team Heico holte die besten Startplätze der SLS AMG GT3-Kundenteams. Lance David Arnold fuhr den Flügeltürer auf Startplatz fünf für Rennen eins; sein Teamkollege Andreas Zuber qualifizierte sich als Dritter und nahm damit das zweite Rennen aus der zweiten Startreihe auf. Besonders der erste Teil des 50-minütigen Qualifyings hatte es in sich: Kenneth Heyer (Black Falcon) lag als 13. nur 1,076 Sekunden hinter der Pole-Position-Zeit.

Rennen 1: Gute Mannschaftsleistung

Drei SLS AMG GT3 fuhren innerhalb von gut einer Sekunde über die Ziellinie: Arnold/Zuber (Primajob Team Heico) als Fünfte, eine halbe Sekunde vor David Sigacev/Florian Stoll (MS RACING) und Kenneth Heyer/Robert Renauer (Black Falcon), weitere 0,4 Sekunden dahinter. Christiaan Frankenhout/Andreas Wirth (Heico Motorsport) belegten Platz neun – damit fuhren vier der sieben angetretenen Flügeltürer in die Top Ten. Arnold/Zuber verpassten einen Podiumsplatz um acht Sekunden.

Rennen 2: Wieder vier SLS AMG GT3 in den Top Ten

Arnold/Zuber starteten als Dritte aus Reihe zwei und kamen als Vierte aus der ersten Runde zurück. Eingangs Runde vier rutschte Zuber ins Kiesbett, konnte sich nicht gleich befreien und fiel ans Ende des Feldes zurück. Währenddessen verbesserten sich Mayer/Seyffarth vom neunten Startplatz kontinuierlich und machten allein im 14. Umlauf zwei Positionen gut. Als Dritter fuhr Jan Seyffarth in Runde 21 zum Pflichtboxenstopp herein. In der zweiten Rennhälfte kamen Frankenhout/Wirth immer weiter nach vorn und belegten am Ende als beste SLS AMG GT3-Fahrer Platz fünf vor ihren Markengefährten Sigacev/Stoll. Auf den Plätzen dahinter folgten Heyer/Renauer, Siebte wie am Vortag, und Mayer/Seyffarth als Neunte. Damit fuhren erneut vier SLS AMG GT3 in die Top Ten.

Kundensport: SLS AMG GT3 werden von Privatteams eingesetzt

Die SLS AMG GT3 werden ausschließlich von Privatteams eingesetzt. Heico Motorsport startete mit drei Flügeltürern, Black Falcon und MS RACING setzten jeweils zwei ein und Primajob Team Heico einen.

In Oschersleben startete das ADAC GT Masters in seine fünfte Saison. Im Starterfeld der 38 Fahrzeuge traf der SLS AMG GT3 auf renommierte Konkurrenz von sieben weiteren Marken. Damit ist die Serie wie geschaffen für den SLS AMG GT3 und das Kundensportprogramm, das Mercedes-AMG für den Flügeltürer aufgelegt hat. Wie 2010 werden die Rennen live auf kabel eins übertragen, damit ist das ADAC GT Masters die einzige deutsche Rennserie neben der DTM, die live im Fernsehen gezeigt wird.

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